Die Domschatzkammer Bozen: ein Highlight für die Freunde sakraler Kunst

Wer sich für Geschichte und sakrale Kunst interessiert, sollte sich bei seinem Aufenthalt in Südtirol einen Besuch in der Domschatzkammer Bozen nicht entgehen lassen. Schließlich gibt es dort eines der umfangreichsten Kircheninventare im gesamten Tiroler Raum zu sehen. Unter anderem umfasst die Sammlung neben Fahnenbildern und liturgischen Gewändern auch erlesene Goldschmiedearbeiten aus dem 18. Jahrhundert.

Die Ausstellung in der Domschatzkammer Bozen

Für die Besucher der Domschatzkammer Bozen, die in der Probstei des Doms Maria Himmelfahrt untergebracht ist, stehen etwa 100 ausgewählte Objekte bereit, die nicht nur einen Einblick in die römisch-katholische Liturgie, sondern auch in die Volksfrömmigkeit. Des Weiteren wird in der Ausstellung auch die Geschichte der Pfarrei aufgezeigt.

Insgesamt verteilt sich die Ausstellung in der Domschatzkammer Bozen auf vier Räume. Auf den weiteren Besuch können sich die Gäste im ersten Raum einstimmen, wo die Geschichte der Stadt Bozen sowie des Doms lebendig wird. Im anschließenden zweiten Raum stehen die Verehrung von Gnadenbildern sowie die Prozessionskultur im Zentrum, hier wird auch die Reliquiensammlung der Domschatzkammer Bozen präsentiert.

Der dritte Raum ist Goldschmiedearbeiten aus Silber und Gold vorbehalten, während im vierten Raum dargestellt wird, wie aus der Pfarrei ein Kollegiatstift wurde. Dieser Begriff umschreibt eine Gemeinschaft von Säkularkanonikern, also die Mitglieder kirchlicher Gemeinschaften, welche kein Ordensgelübde abgelegt haben.

Die Öffnungszeiten:

Geöffnet hat die Domschatzkammer Bozen dienstags bis samstags jeweils von 10 bis 12.30 Uhr.

Der Dom ist montags bis freitags von 7.30 Uhr bis 18 Uhr und sonntags von 8 Uhr bis 20 Uhr durchgehend geöffnet.

Kontakt:

Domschatzkammer Bozen
Pfarrplatz 27
I-39100 Bozen

Juni 2017


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