Postbrücke

Die Postbrücke gilt als Paradebeispiel für den Meraner Jugendstil. Sie zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten im Osten von Meran und wurde erst vor wenigen Jahren renoviert. Heute gilt die Postbrücke als eleganteste Brücke in Meran.

Darum wurde die Postbrücke gebaut

Der Weg nach Osten war für die Meraner Kaufleute zu Beginn des 20. Jahrhunderts äußerst wichtig. Deshalb ließen sie anno 1909 die Postbrücke über die Passer bauen, womit zugleich eine Verbindung zwischen dem Sandplatz und der Heiliggeistkirche geschaffen wurde.

Die Postbrücke im Detail

Die Postbrücke ruht auf insgesamt drei Pfeilern, die sich jeweils an den beiden Flussufern und in der Mitte der Passer befinden. Konstruiert wurde die Brücke mit zwei Bögen. Diese sind seitlich mit geometrischen Motiven in weiß und gold verziert. Als besonderes Glanzstück der Postbrücke gilt das weiß gestrichene Geländer aus Gusseisen, welches mit goldfarbenen Applikationen verziert ist. Diese Verzierungen erinnern an Blumenmuster. Auch die Laternen, die an den Brückenköpfen angebracht wurden, sind im Jugendstil gehalten.

Wollen Gäste die Postbrücke überqueren, um von der Winterpromenade zur Heiliggeistkirche zu gelangen, finden sie am Zugang zur Brücke das Meraner Stadtwappen vor. Etwa in der Mitte der Brücke befinden sich Balustraden, in welche die Jahreszahl "1909" eingraviert wurde, als dekorative Elemente. Die Balustraden werden regelmäßig mit frischen Blumen geschmückt.


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